Als wir 2011 mit den Wunderknaben starteten, war alles von einer elektrisierenden Aufbruchsstimmung geprägt. Es ging um neue Kanäle, spannende Formate, Möglichkeiten und Lösungen, um mit KundInnen in Kontakt zu treten und „spielerisch“ die Unternehmensziele zu erreichen.
Der ständige Wandel in Kommunikation und Technologie
KI, Marketingautomatisierung und der ständige Druck, noch bessere und ausgefeiltere Mediastrategien und Tracking-Lösungen anzubieten, waren noch in weiter Ferne; es genügte oft, dabei zu sein. Diese Stimmung ist nicht verschwunden, sie hat sich verändert aber grundlegend nach wie vor von ständigem Wandel in der Kommunikation getrieben. Heute sind es einfach andere Dinge, die unsere Neugier antreiben. Ki ist hierbei bestimmt der stärkste Treiber.
Wie wir zu Chemistry Meetings kamen
Kurz um, wir haben damals schon ein Verständnis dafür entwickelt, wie wichtig es ist, auch in Zeiten von “unsicheren Entwicklungen“ und neuen Technologien, eine klare und strukturierte Strategie für unsere KundInnen zu verfolgen, statt voreilig zu handeln. So haben wir das von Anfang an gehandhabt. Ohne strategischen Unterbau, keine Zieldefinition, keine Story, keine Maßnahmen und schließlich keine Erfolgsmessung.
Aus anfänglichen Pitches bei denen wir noch glaubten dabei sein zu müssen, wurden schnell gemeinsame Gespräche als Initialzündung einer Zusammenarbeit. Denn ehrlich gesagt – Strategien in einem Pitch zu präsentieren, wenn alle nur die neuen spannenden Kanäle, Bilder und lustigen Features erwarten, funktioniert nicht. 🥲
Ich persönlich kannte den Begriff Chemistry Meetings damals noch nicht, für mich war und ist es die logische Konsequenz unserer täglichen Arbeit, sich schlichtweg besser kennenzulernen, bevor man eine Partnerschaft auf (hoffentlich) Jahre eingeht. Ist ja schließlich im Privaten auch nicht anders.
Diese Art des „Kennenlernens“ ist bestimmt nicht immer das Richtige, aber mit unserem Leistungsfokus als BeraterInnen für ganzheitliche digitale Markenkommunikation hat es sich als idealer Start einer Zusammenarbeit bewährt.
Was sind Chemistry Meetings?
Chemistry Meetings sind Treffen zwischen Unternehmen und Agenturen, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit vor einer formellen Beauftragung zu erkunden. Anders als der herkömmliche Agentur-Pitch, der oft monatelange Vorbereitung und Präsentationen erfordert, konzentrieren sich Chemistry Meetings auf den zwischenmenschlichen Aspekt der Partnerschaft.
Warum sind Chemistry Meetings eine attraktive Option?
- Effizient: Chemistry Meetings sind effizienter als Pitches, da sie weniger Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen. Unternehmen und Agenturen können schneller feststellen, ob sie kulturell und fachlich zueinander passen.
- Bessere Beziehungen: Diese Treffen ermöglichen es beiden Parteien, die Beziehung zu etablieren und zu festigen, bevor sie sich auf größere Projekte oder langfristige Partnerschaften einlassen. Es geht darum, ob die Chemie zwischen den Teams stimmt.
- Authentisches Verständnis: Unternehmen können Agenturen in einer informellen Umgebung kennenlernen und ein authentisches Verständnis für deren Arbeitsweise, Werte und Kreativität gewinnen.
Wie laufen Chemistry Meetings ab?
Die Meetings können vielfältig gestaltet werden. Sie können ein informelles Mittagessen, einen Workshop oder einen gemeinsamen Projektaufbau umfassen. Der Fokus liegt darauf, Beziehungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit auf natürliche Weise zu testen.
Fazit
Chemistry Meetings bieten eine vielversprechende Alternative zum herkömmlichen Agentur-Pitch. Sie sind effizienter, fördern bessere Beziehungen und ermöglichen ein authentisches Verständnis zwischen Unternehmen und Agenturen. Wenn Sie in Zukunft die Zusammenarbeit mit einer Agentur in Erwägung ziehen, sollten Sie diese innovative Methode in Betracht ziehen. Es könnte der Schlüssel zu einer erfolgreichen und harmonischen Partnerschaft sein.
Für uns bei den Wunderknaben, stehen Ehrlichkeit, Offenheit, Wertschätzung und realistische Ziele an oberster Stelle bei gemeinsamen Projekten.
Lust, uns Wunderknaben kennenzulernen und über das nächste Projekt zu sprechen?
Wir freuen uns!